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Die Société Générale hat ihre Autoleasing-Tochter ALD an die Börse gebracht. Das Geldinstitut setzte den Preis für die 92,9 Mio. Aktien auf 14,30 Euro je Aktie fest. Die Spanne hatte bei 14,20 bis 17,40 Euro gelegen. Auch nach dem IPO hält die Société Générale noch 77 Prozent an ALD. Mit den Einnahmen aus dem Börsengang, 1,33 Mrd. Euro, können die Franzosen ihre Kapitalbasis stärken.
Damit setzt sich der Erholungskurs der Großbank weiter fort. Im ersten Quartal 2017 lief es für Société Générale rund. Bereinigt um die Kosten für Sonderfaktoren wie den Rechtsstreitigkeiten in Libyen ist der Gewinn um 50 Prozent auf 1,39 Mrd. Euro geklettert. Gut abgeschnitten hat die Bank vor allem im Geschäft an den Finanz- und Kapitalmärkten.
Vorstandschef Frederic Oudea arbeitet derzeit wie die meisten Konkurrenten an Kostensenkungen, um sein Haus in dem für Geldinstitute schwierigen Umfeld profitabel zu machen. Der 53-Jährige baut zudem aktuell die Führungsmannschaft um. Experten rechnen damit, dass er spätestens im November die neuen mittelfristigen Ziele bekanntgibt.
Da die Bank sich viel früher als etwa die Commerzbank oder die Deutsche Bank auf das neue Umfeld ausgerichtet und den Umbau konsequenter vorangetrieben hat, gehört sie wie andere französische Banken bei Investoren schon seit längerer Zeit zu den Favoriten des Sektors. Das zeigt sich auch im Aktienkurs: Seit Sommer vergangenen Jahres ging es mit der Notiz um rund 50 Prozent nach oben.
Mit einer neuen Express Aktienanleihe Protect von UniCredit onemarkets (ISIN DE000HVB2FB6 >>>) können es Anleger etwas ruhiger angehen lassen. Der Kupon von 5,5 Prozent p.a. wird unabhängig von der Kursentwicklung gezahlt. Zudem besteht die Chance auf vorzeitige Rückzahlung, erstmals nach zwölf Monaten. Dazu muss die Aktie von Société Générale lediglich ihr Startniveau erreichen. Ansonsten geht es in die Verlängerung.
Auch am Laufzeitende kommt es auf die Kursentwicklung der Aktie an. Dabei wird das Wertpapier zum Nominalwert von 1.000 Euro getilgt, wenn der Kurs von Société Générale mindestens 60 Prozent des Startwerts erreicht. Liegt die Notiz darunter, erfolgt die Rückzahlung in Form einer vorher festgelegten Anzahl von Aktien. Dabei können Verluste die Folge sein. Doch aufgrund des großen Puffers empfehlen wir die Zeichnung.
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C. Scheid
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