Flut von Konjunkturzahlen aus den USA - überwiegend negativ
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US-Börsen nach Datenflut kaum verändert
Der Thanksgiving-Feiertag am Donnerstag wirft bereits heute seine Schatten voraus. Es wurde die Veröffentlichung zahlreicher Konjunkturdaten vorgezogen, so dass die Datenflut heute ungewöhnlich hoch ausfällt. Die Daten fielen größtenteils schlechter aus als erwartet. Lediglich die Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter entwickelten sich besser als erwartet. Die Bewegungen an den US-Börsen hielten sich bisher aber in Grenzen. Zur Stunde liegt der S&P500 mit 0,05 Prozent im Plus bei 2.068 Punkten.
Auftragseingänge steigen überraschend
Der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter in den USA ist im Oktober um 0,4 Prozent gegenüber dem Vormonat gestiegen. Analysten hatten dagegen einen Rückgang um 0,4 Prozent erwartet, nach einem Minus von 1,1 Prozent im September.
Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe höher als erwartet
Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA ist in der vergangenen Woche überraschen gestiegen. Im Vergleich zur Vorwoche erhöhten sie sich um 21.000 auf 313.000. Volkswirte hatten dagegen einen Rückgang auf 287.000 erwartet.
Konsumausgaben und Einkommen schwächer als erwartet
Die Konsumausgaben und die persönlichen Einkommen der privaten US-Haushalte haben sich im Oktober schwächer entwickelt als erwartet. Sie erhöhten sich jeweils um 0,2 Prozent gegenüber dem Vormonat. Volkswirte hatten dagegen einen Anstieg von 0,4 Prozent erwartet.
Deere: Schwacher Ausblick
Der weltgrößte Landmaschinenkonzern Deere & Company hat im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2013/2014 bei einem Umsatz von 8,97 Mrd. US-Dollar einen Gewinnrückgang auf 649,2 Mio. US-Dollar (Vorjahr: 806,8 Mio. US-Dollar) verbucht. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet das Unternehmen mit einem Gewinn von 1,9 Mrd. US-Dollar. Analysten waren bislang durchschnittlich von 2,19 Mrd. US-Dollar ausgegangen.
Chicago Einkaufsmanagerindex unerwartet schwach
Die Stimmung der Einkaufsmanager in der US-Region Chicago hat sich im November unerwartet deutlich eingetrübt. Der entsprechende Einkaufsmanagerindex sank von 66,2 Punkten im Vormonat auf 60,8 Zähler. Volkswirte hatten nur mit einem Rückgang auf 63,1 Punkte gerechnet.
Konsumklima Uni Michigan steigt schwächer als erwartet
Das Verbrauchervertrauen der University of Michigan hat sich im November nicht so stark aufgehellt wie erwartet. Der Konsumklimaindex erhöhte sich von 86,9 Punkten im Vormonat auf 88,8 Punkte. Volkswirte hatten einen Anstieg auf 90,2 Punkte. Auf vorläufiger Basis war ein Indexstand von 89,4 Punkten gemeldet worden.
Schwebende Hausverkäufe sinken überraschend
Die schwebenden Hausverkäufe in den USA sind im Oktober überraschend gesunken. Sie nahmen um 1,1 Prozent ab, nach einem Anstieg um 0,3 Prozent im Vormonat. Volkswirte hatten einen weiteren Anstieg um 0,9 Prozent erwartet.
Zahl der Neubauverkäufe steigt nur leicht
Die Zahl der Neubauverkäufe in den USA ist im Oktober nur leicht gestiegen. Sie kletterten von revidiert 455.000 (467.000) auf 458.000. Volkswirte hatten im Vorfeld mit 471.000 gerechnet.
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