FIRST REPUBLIC BANK fällt weiter
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- First Rep.Bank San Fr.(New)Kursstand: 5,470 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
Im frühen Handel am Mittwoch wurden die Aktien der First Republic Bank gleich dreimal vom Handel ausgesetzt, nachdem durch deutliche Kursverluste der sogenannte "Circuit Breaker" ausgelöst wurde. US-Einzelaktien werden vom Handel ausgesetzt, wenn der Kurs innerhalb einer Fünf-Minuten-Periode um mehr als 10 % schwankt.
Zuvor hatte der Finanzsender CNBC berichtet, dass die US-Regierung derzeit nicht gewillt sei, zur Rettung der Bank einzugreifen. Am Dienstag hatte es noch geheißen, dass das Weiße Haus, die Notenbank Fed und das Finanzministerium an einem neuen Rettungspaket für die Bank arbeiten.
Unterdessen meldete die Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch, dass Berater der First Republic Bank bereits Zeichner einer möglichen Kapitalerhöhung gesucht haben, für den Fall, dass die Probleme in der Bilanz der Bank beseitigt werden können. Doch wie die Ratingagentur Fitch am Dienstagabend anmerkte, könnte eine Rettung der Bank "sehr herausfordernd" werden. Würde die Bank gerettet werden, zum Beispiel indem Vermögenswerte in eine Art Bad Bank überführt werden, müssten riesige Abschreibungen auf das Hypothekendarlehensbuch der Bank und ihr Wertpapierportfolio vorgenommen werden. Wer diese Verluste tragen würde, ist aber unklar. Das derzeitige Eigenkapital der Bank könnte dazu möglicherweise nicht ausreichen.
Wie CNBC weiter berichtete, wurden große US-Banken vor die Wahl gestellt sich entweder an einer kostspieligen Rettung von First Republic zu beteiligen, oder zusätzliche Gebühren der Einlagensicherung FDIC in der Größenordnung von rund 30 Milliarden Dollar zu zahlen. Die hauptsächliche Idee sei, dass andere Banken Anleihen der First Republic Bank über dem gegenwärtigen Marktwert kaufen sollen. Um den Deal etwas schmackhafter zu machen, sollen den Banken zusätzlich auch neue Aktien angedient werden.
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