Fed schwächt Dollar - Ölpreise bekommen Rückenwind
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- WTI ÖlKursstand: 49,755 $/Barrel (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Singapur/ Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Die Ölpreise können sich am Donnerstag weiter erholen. Am Mittag kostete am Terminmarkt ein Barrel Brent 52,19 US-Dollar. Das waren 38 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI stieg um 32 Cent auf 49,18 US-Dollar.
Laut Marktbeobachtern gibt es zwei Hauptfaktoren, die preisstützend wirken: der schwächere Dollar sowie die offziellen Lagerdaten aus den USA vom Vortag. Die US-Währung ist nach der Zinserhöhung der US-Notenbank am Mittwoch unter Druck geraten. Zudem behielt die Fed ihren bisherigen Straffungskurs bei. Spekulationen auf raschere Zinsanhebungen erfüllten sich nicht, weshalb der Dollar auf breiter Front nachgab. Ein Kursrückgang beim Dollar verbilligt Öl außerhalb des Dollarraums und sorgt so für eine stärkere Nachfrage. Dies sorgt in der Regel für steigende Ölpreise.
Die US-Rohöllagerbestände verzeichneten in der letzten Woche erstmals seit Anfang Januar wieder einen leichten Rückgang um 237.000 Barrel, wie das US-Energieministerium mitteilte. Dabei gingen die Ölimporte deutlich um 745.00 Barrel pro Tag zurück, was maßgeblich zum Lagerabbau beitrug. Die Lagerbestände bei Benzin fielen um gut 3 Mio. Barrel, bei Destillaten um 4,2 Mio. Barrel. Die US-Rohölproduktion erhöhte sich hingegen weiter und erreichte mit gut 9,1 Mio. Barrel pro Tag das höchste Niveau seit Februar 2016.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.