EZB sammelt Liquidität aus Anleihekäufen ein
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Europäische Zentralbank (EZB) sammelt überschüssige Liquidität ein. Um Inflationsgefahren vorzubeugen, nimmt die EZB im Rahmen eines Refinanzierungsgeschäfts 60,5 Milliarden Euro aus Staatsanleihekäufen vom Markt. Damit wurde die volle Summe, die die EZB bis zum 30. Juli in Anleihekäufe investiert hatte, wieder vom Markt abgezogen. Dies gab die EZB am Dienstag in Frankfurt bekannt.
Zur Stützung des europäischen Markts für Staatsanleihen hatte die EZB Mitte Mai den Aufkauf von südeuropäischen Staatsanleihen beschlossen. Die Maßnahmen waren Teil des Rettungsschirms von EU und IWF für finanzschwache Euro-Länder, deren Bonität im Zuge der Schuldenkrise abzufallen drohte.
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