Experten-Stimmen zu COP26
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Eric Pedersen, Leiter des Responsible Investments Teams bei Nordea Asset Management:
„In Märkten, in denen die klimapolitischen Ambitionen deutlich verstärkt werden, dürfte dies unmittelbare Auswirkungen auf die Investitionsströme haben. Unternehmen, die der Klimapolitik voraus sind, werden davon profitieren, und Nachzügler werden es schwer haben.“
Hilde Jenssen, Leiterin des Fundamental Equities Teams bei Nordea Asset Management:
„Für Investoren wird es immer wichtiger, die potenziellen Umweltauswirkungen ihrer Investitionen zu verstehen. Die Gesundheit unseres Planeten hängt davon ab, ob es gelingt, die gewaltige Flut von Plastikmüll zu stoppen. Glücklicherweise nutzen immer mehr Unternehmen ihre Macht, um das Problem durch Reduzierung, Recycling oder einen grundsätzlich neuen Umgang mit Kunststoffen anzugehen.“
Olutayo Osunkunle, Portfoliomanager von Nordeas Global Social Empowerment-Strategie:
„Die Menschen stellen immer größere Anforderungen an die Unternehmen, in die sie investieren. Dies gilt insbesondere für jüngere Anleger, die stärker darauf achten, ob Produkte und Geschäftspraktiken für die Gesellschaft und die Umwelt insgesamt von Nutzen sind. Da die Generation der Millennials in den nächsten 40 Jahren 30 Billionen US-Dollar erben wird, bietet sich hier eine klare Chance für Unternehmen und Investoren, die diesen Bedürfnissen gerecht werden.“
Elin Noring, ESG-Analystin bei Nordea Asset Management:
„Der Ausstieg aus der Kohleverstromung ist einer der wichtigsten, wenn nicht der wichtigste Schritt zur Erreichung der Ziele des Pariser Klimaabkommens. Nordea Asset Management hat eine kritische Haltung dazu, wenn die Unternehmen, in die wir investieren, in den Bau neuer Kohlekraftwerksprojekte involviert sind, da wir glauben, dass dies grundsätzlich unvereinbar mit der Begrenzung der globalen Erwärmung auf unter 2°C ist.“
Harry Granqvist, Senior-ESG-Spezialist bei Nordea Asset Management:
„Net-Zero ist ein Ziel, das die gesamte Wertschöpfungskette umfasst. Als Investoren müssen wir in der Lage sein, den Anbietern von Klimalösungen in dieser Welt Kapital zuzuweisen, denn sonst können wir sicher sein, dass wir nicht genug von ihnen haben werden.“
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