EUR/USD schießt nach oben - US-Inflation schwächer als erwartet

Die US-Verbraucherpreise sind im April weniger stark gestiegen als erwartet. Gegenüber dem Vormonat wurde ein Anstieg um 0,2 Prozent verzeichnet, während die Volkswirte der Banken im Schnitt mit einem Anstieg um 0,3 Prozent gerechnet hatten. Im März waren die Verbraucherpreise um 0,1 Prozent gegenüber dem Vormonat gesunken. Die sogenannte Kernrate legte um 0,1 Prozent zu und lag damit ebenfalls unter den Erwartungen von 0,2 Prozent. Auf Jahressicht lag die Inflationsrate im April bei 2,5 Prozent und die Kernrate bei 2,1 Prozent.

Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe entwickelten sich unterdessen besser als erwartet. Die Zahl der Erstanträge betrug wie in der Vorwoche 211.000, während die Volkswirte mit einem Anstieg auf 219.000 Erstanträge gerechnet hatten.

Der Dollar tendiert in einer ersten Reaktion deutlich schwächer. So legte der Euro gegenüber dem Dollar zu. EUR/USD kletterte wieder über die Marke von 1,19. Auch der Goldpreis präsentiert sich etwas fester.

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