EUR/USD: Euro bleibt wegen QE-Spekulationen unter Druck
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Wegen der virulenten Spekulationen um weitere geldpolitische Maßnahmen in der Eurozone ist der Eurokurs unter Druck geblieben und hat am Montag ein 10-Tagestief bei 1,1309 erreicht. Mit ihren jüngsten Äußerungen haben EZB-Ratsmitglieder wie Ewald Nowotny zuletzt die Erwartungshaltung an zusätzliche geldpolitische Maßnahmen bzw. eine Ausweitung des laufenden QE-Programms angeheizt. In diesem Zusammenhang wird die EZB-Sitzung am kommenden Donnerstag mit Spannung erwartet. Hier erhofft man sich deutliche Hinweise auf die weitere Geldpolitik der EZB, insbesondere über die weitere Entwicklung des QE-Programms. Laut einer aktuellen Bloomberg-Erhebung gaben über 80 % der befragten Ökonomen an, dass sie noch in diesem Jahr mit weiteren Lockerungen der EZB rechnen. In der letzten Umfrage hatten dies 70 % angegeben.
Oberhalb des Hochs vom 18. September 2015 bei 1,1460 trifft EUR/USD am Hoch vom 24. August 2015 bei 1,1713 auf den nächsten markanten Widerstand. Die nächste wichtige Unterstützung findet sich am Tief vom 3. September 2015 bei 1,1085.
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