EUR/USD (Big Picture) – Bald aufwärts?
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Erwähnte Instrumente
Seit fast einem Jahr pendelt der Euro gegenüber dem US-Dollar innerhalb einer recht breiten Range hin und her. Ein deutlicher Aufwärtsschub zum Anfang 2013 erwies sich als Strohfeuer. Seitdem sind nur noch recht kurzfristige Auf- oder Abwärtstrends im EUR/USD zu erkennen. Diese Pendelbewegung ist auch ein Anzeichen für eine übergeordnete Phase der Unsicherheit. Die Marktteilnehmer sind hin und her gerissen zwischen Hoffen und bangen. Eine deutliche Präferenz für oder gegen den Euro zum US-Dollar scheinen die Marktteilnehmer nicht zu spüren. Nun hat sich jedoch in den letzten Wochen ein fallendes Dreieck ausgebildet. Die obere Begrenzung dieses Dreiecks wurde in den letzten Wochen getestet. Achten Sie hier auf einen möglichen Ausbruch nach oben. Denn dann könnte sich der Devisenmarkt entscheiden und den Kurs des EUR/USD deutlich nach oben hieven.
Monatschart EUR/USD
In der langfristigen Perspektive verläuft der EUR/USD innerhalb eines symmetrischen Dreiecks. Klare langfristige Auf- oder Abwärtstrends sind nicht vorhanden. Seit einigen Monaten hat sich nun im EUR/USD eine Range zwischen einer Widerstands-Zone im Bereich 1,33 EUR/USD bis 1,3414 EUR/USD und einer Unterstützung im Bereich 1,2748 EUR/USD ausgebildet. Mit den letzten beiden Monaten und der stabilen Tendenz Anfang September besteht die Chance, aus dieser Range nach oben auszubrechen. Grundsätzlich gilt jedoch: Innerhalb des Dreiecks als auch innerhalb der aktuellen Range ist auf kurzfristige Signale zu achten.
Wochenchart EUR/USD
In den letzten Wochen erfolgte ein Test der oberen Begrenzung eines fallenden Dreiecks. Ein Ausbruch missglückte bislang. In Verbindung mit der kleinen letzten Wochenkerze mit Lunte und der aktuell wieder festeren Tendenz würde jedes neue Hoch und kurzfristige Kaufsignal die Chance bieten, nochmals an die Widerstands-Zone heranzulaufen. Deutlich negativ wäre ein Fall unter das Tief der letzten Woche.
Tageschart EUR/USD
Die Tageskerzen sind durchaus kurzfristig positiv. Ein Anstieg über die beiden jüngsten Tageshochs sollte den EUR/USD in Richtung 1,3350 führen – ein Fall unter die letzten Tagestiefs und somit unter die letzten Dochtspitzen bei ca. 1,3229 EUR/USD hingegen würde einen Breakversuch der runden 1,32 und Test des Tiefs der langen weißen Kerze vom 09. September bei 1,3163 USD auslösen. Aus Sicht der Tageskerzen ist derzeit allerdings eher ein Ausbruch nach oben zu favorisieren – insbesondere nach den US-Daten heute um 14.30 Uhr.
Viel Erfolg! Ihr Stefan Salomon
Chartanalyst GodmodeTrader.de
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