EUR/UAH: Hrywnja-Volatilität deutlich verstärkt
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Wien (GodmodeTrader.de) - Seit November 2015 ist der ukrainische Devisenmarkt erneut unter Druck gekommen, wofür saisonale Effekte, verschlechterte Handelsbedingungen, Abwertungserwartungen und die politische Instabilität (neuerlich Kampfhandlungen im Osten des Landes, Regionalwahlen, Spekulationen und Sorgen wegen eines möglichen Zerbrechens der Regierungskoalition, aufflammende Friktionen mit Russland usw.) verantwortlich sind, wie Raiffeisen-Finanzanalyst Sergii Drobot im aktuellen „Fokus FX“ schreibt.
Als Folge daraus habe sich die Hrywnja-Volatilität deutlich verstärkt, bei weit ausholenden Fluktuationen innerhalb des Kurskorridors von 23 bis 24 USD/UAH. Vorhersehbarer Weise habe die Nationalbank der Ukraine in dieser Situation die entscheidenden administrativen FX-Beschränkungen weitere drei Monate bis zum 4. März 2016 verlängert und einige der Maßnahmen sogar verschärft, obwohl eine schrittweise Liberalisierung der FX-Kontrollen angekündigt worden war, heißt es weiter.
„Angesichts der Ungewissheit bezüglich der Verabschiedung des Budgets 2016 und der Steuerreform, des Empfangs der nächsten IWF-Tranche und der russischen Drei-Milliarden-US-Dollar-Anleihe wird der Devisenmarkt fürs erste weiterhin unter Druck bleiben“, so Drobot.
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