Analyse
16:45 Uhr, 27.06.2014

EUR/RUB: EU-Gipfel setzt Russland ein Ultimatum

Die Staats- und Regierungschefs der EU haben Russland ein neues Ultimatum bis zum 30. Juni gesetzt, um die Lage in der Ostukraine zu entspannen.

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  • EUR/RUB
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Die Staats- und Regierungschefs der EU haben Russland ein neues Ultimatum bis zum 30. Juni gesetzt, um die Lage in der Ostukraine zu entspannen. Bis zu diesem Termin müsse Russland weitere OSZE-Beobachter freilassen, in ernsthafte Verhandlungen über den Friedensplan des ukrainischen Präsidenten eintreten, einer Kontrolle der Waffenruhe durch die OSZE zustimmen und drei Grenzposten an die Ukraine zurückgeben, hieß es am Freitag beim EU-Gipfel. Sollte Russland die Forderungen nicht erfüllen, könnten jederzeit neue "bedeutende" Sanktionen gegen Russland verhängt werden. Die EU unterzeichnete auf dem Gipfeltreffen Assoziierungsabkommen mit der Ukraine, Moldau und Georgien.

EUR/RUB sieht sich am Tief vom 27. Juni 2014 bei 45,6950 der nächsten wichtigen Unterstützung gegenüber. Der nächste wichtige Widerstand liegt am Hoch vom 17. Juni 2014 bei 47,2742.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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