Analyse
10:13 Uhr, 20.09.2013

EUR/PLN: Polnische Industrieproduktion enttäuscht

Die polnische Industrieproduktion ist im August um 4,5 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell ein Anstieg um 2,2 Prozent, wie die polnische Statistikbehörde mitteilte.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/PLN
    ISIN: EU0006169930Kopiert
    Kursstand: 4,2168 zł (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/PLN - WKN: 616993 - ISIN: EU0006169930 - Kurs: 4,2168 zł (FOREX)

Die polnische Industrieproduktion ist im August um 4,5 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell ein Anstieg um 2,2 Prozent, wie die polnische Statistikbehörde mitteilte. Analysten hatten auf dieser Basis im Konsens mit einem stärkeren Anstieg um 2,7 Prozent gerechnet. Im Juli war der Output um 6,3 Prozent geklettert. In dem Sitzungsprotokoll des letzten Treffens der polnischen Notenbank heißt es, dass die Inflation in den kommenden Monaten unterhalb des Inflationsziels von 2,5 Prozent im Jahresvergleich verbleiben wird. Eine Anpassung der Leitzinsen machen die Währungshüter abhängig von der Stärke der wirtschaftlichen Erholung und der Inflationsrate.

EUR/PLN sieht sich am Tief vom 15. April 2013 bei 4,0532 der nächsten wichtigen Unterstützung gegenüber. Der nächste markante Widerstand liegt am Hoch vom 5. September 2013 bei 4,3111.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Mehr von Tomke Hansmann zu den erwähnten Instrumenten

Mehr von Tomke Hansmann

Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

Mehr Experten