Kommentar
08:35 Uhr, 28.08.2019

Eurozone: Zinsen sollen bereits im nächsten Jahr wieder steigen

Noch hat die EZB die Zinsen gar nicht erneut gesenkt, da denken Anleger schon voraus. Sie erwarten die Zinswende nach oben bereits Ende 2020. Aber die Renditen sollen noch lange negativ bleiben...

Eigentlich sind sich alle darüber einig, wohin es mit den Zinsen kurzfristig geht. Es wäre eine große Überraschung, wenn die Zinsen nicht weiter sinken würden. Bereits im September soll es soweit sein. Eine Senkung des Einlagensatzes von -0,4 % auf -0,5 % gilt als ausgemachte Sache. Dabei soll es aber nicht bleiben. Anleger und Analysten rechnen mit einer Neuauflage des QE-Programms. Wann die EZB wieder beginnt Anleihen zu kaufen, ist aber noch ungewiss. Einige Notenbanker haben sich klar dafür ausgesprochen, doch in welchem Umfang das ganze geschehen soll, ist unklar...

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst
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Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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