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11:55 Uhr, 01.04.2011

Eurozone: Arbeitslosenquote gibt leicht nach

Luxemburg (BoerseGo.de) - Die saisonbereinigte Arbeitslosenquote im Euroraum ist im Februar 2011 mit 9,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat leicht zurückgegangen. Vor einem Jahr hatte die Erwerbslosenquote bei 10,0 Prozent gelegen, wie die europäische Statistikbehörde Eurostat am Freitag in Luxemburg bekannt gab. Ökonomen hatten die Quote im Durchschnitt erwartet. Im Januar waren EU-weit 10,0 Prozent Männer und Frauen ohne Job registriert gewesen.

In der gesamten EU 27 lag die Arbeitslosenquote laut Eurostat im Februar bei 9,5 Prozent, gegenüber 9,6 Prozent im Januar sowie 9,6 Prozent im Februar ein Jahr zuvor.

Eurostat schätzt, dass im Februar in der EU 27 insgesamt 23,051 Millionen Männer und Frauen erwerbslos waren, davon 15,747 Millionen im Euroraum. Gegenüber Januar 2011 hat die Zahl der arbeitslosen Personen in der EU 27 um 99.000 und im Euroraum um 77.000 abgenommen. Gegenüber Februar 2010 fiel die Zahl der Arbeitslosen in der EU 27 um 31.000 und im Euroraum um 77.000.

Von den Mitgliedstaaten verzeichneten die Niederlande (4,3 Prozent), Luxemburg (4,5) und Österreich (4,8) die niedrigsten Arbeitslosenquoten. Die höchsten Quoten meldeten dagegen Spanien (20,5), Litauen (17,4) und Lettland (17,3).

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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