Euro gibt zum US-Dollar nach – Britisches Pfund gestärkt durch Inflation
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Der Kurs des Euro hat zur Wochenmitte im Vergleich zum US-Dollar leicht nachgegeben und notierte am Mittwochvormittag bei 1,0561 Dollar, etwas unter dem Niveau vom Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstag auf 1,0578 Dollar festgesetzt.
Der Euro bewegt sich weiterhin in einer engen Spanne zwischen 1,05 und 1,06 Dollar. Der Markt beobachtet, wie die Notenbanken der Eurozone und der USA auf die Inflationsgefahr durch mögliche Importzölle reagieren könnten. Laut Analysten bleibt das Tempo möglicher Leitzinssenkungen ungewiss.
Aktuelle Daten aus Deutschland bestätigen den Abwärtstrend bei den Erzeugerpreisen, der hauptsächlich durch fallende Energiepreise verursacht wird. Diese Preise beeinflussen tendenziell auch die Verbraucherpreise, die für die Geldpolitik der EZB entscheidend sind.
Das britische Pfund hat im Vergleich zu den meisten anderen wichtigen Währungen zugelegt, nachdem die Inflation in Großbritannien im Oktober deutlich gestiegen war. Die Verbraucherpreise erhöhten sich im Jahresvergleich um 2,3 Prozent, mehr als die Analysten erwartet hatten. Auch die Kernrate stieg überraschend leicht an.
Experten beschreiben die Inflationszahlen als enttäuschend und sehen keinen Anlass für schnelle Zinssenkungen. Die Inflation wird weiterhin als hartnäckig eingestuft.
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