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11:54 Uhr, 31.05.2011

Euroraum: Arbeitslosigkeit stagniert im Mai

Luxemburg (BoerseGo.de) - Im Euroraum bleibt die Arbeitslosenquote auch im April auf hohem Niveau. Wie die europäische Statistikbehörde Eurostat am Dienstag in Luxemburg mitteilte, verharrt der saisonbereinigte Wert auf dem Vormonatswert bei 9,9 Prozent. Die Quote liegt im Rahmen der Markterwartungen. Im April 2010 hatte sie 10,2 Prozent betragen Eurostat gibt die Zahl der Erwerbslosen im Euroraum für April mit insgesamt 15,529 Millionen Menschen an. 115.000 Personen weniger als im März.

In der gesamten EU lag die Arbeitslosenquote im April 2011 bei 9,4 Prozent, gegenüber 9,5 Prozent im März. Im April 2010 hatte sie 9,7 Prozent betragen. Eurostat schätzt, dass im April 2011 in der EU insgesamt 22,547 Millionen Männer und Frauen arbeitslos waren. Ein Minus um 165.000 Personen auf Monatssicht. Binnen Jahresfrist reduziert sich laut Eurostat die Zahl der Arbeitslosen in der EU um 702.000.

Von den Mitgliedstaaten verzeichneten die Niederlande und Österreich (je 4,2 Prozent) sowie Luxemburg (4,5 Prozent) die niedrigsten Arbeitslosenquoten. Die höchsten Quoten meldeten Spanien (20,7 Prozent), Litauen (17,3 Prozent im vierten Quartal 2010) und Lettland (17,2 Prozent im vierten Quartal 2010).

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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