Eurokurs stabilisiert sich trotz Trumps Eingriff in Fed-Politik
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Der Eurokurs hat sich am Dienstag nach den Verlusten vom Vortag stabilisiert. Der Dollar geriet unter Druck, nachdem US-Präsident Donald Trump in die Personalpolitik der US-Notenbank Fed eingegriffen hatte. Am Morgen wurde der Euro zu 1,1627 US-Dollar gehandelt, etwa auf dem gleichen Niveau wie am Vortag.
Trump kündigte die Entlassung der Fed-Gouverneurin Lisa Cook an, da es angeblich falsche Angaben in Hypothekenverträgen gegeben habe. Cook will jedoch um ihren Posten kämpfen und ihr Amt weiter ausüben.
Analysten der Dekabank kommentierten, dass die Eskalation zwischen Trump und der Fed die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass die Fed politisch dominiert wird, was zu Zinssenkungen führen könnte. Trump hat wiederholt Zinssenkungen gefordert und den Fed-Präsidenten Jerome Powell kritisiert.
Antje Praefcke, Devisenexpertin bei der Commerzbank, erwartet vor dem Hintergrund der Neuausrichtung der Fed Kursschwankungen beim Dollar. Im weiteren Tagesverlauf richten sich die Anleger auf US-Konjunkturdaten, insbesondere auf Kennzahlen zum Auftragseingang, die Impulse geben könnten.
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