Euro stabilisiert sich knapp unter 1,15 US-Dollar
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Nach jüngsten Verlusten hat der Euro am Mittwoch einen erneuten Stabilisierungsversuch unternommen. Die Gemeinschaftswährung notierte im frühen Handel bei 1,1493 US-Dollar, ähnlich wie am Vorabend. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Dienstag auf 1,1491 Dollar festgesetzt.
Der Euro geriet am Dienstag nach einem verhaltenen Start unter Druck. Belastend wirkten die gedämpften Erwartungen bezüglich einer erneuten Leitzinssenkung in den USA im Dezember, die den Dollar stützen. Auch das eingetrübte Kapitalmarktumfeld belastete.
Konjunkturdaten aus Deutschland bewegten den Euro zur Wochenmitte kaum. Im September stiegen die Bestellungen im Verarbeitenden Gewerbe nach vier Rückgängen wieder an. Der Anstieg fiel etwas höher als erwartet aus. Chefvolkswirt Thomas Gitzel von der VP Bank bezeichnete die Daten als versöhnlich.
Am Nachmittag richten sich die Blicke auf Konjunkturdaten aus den USA, die von privaten Instituten erhoben wurden. Der anhaltende Shutdown der Bundesbehörden hat sich zum längsten in der Geschichte des Landes entwickelt. Anleger achten besonders auf die ADP-Daten zur Beschäftigung in der Privatwirtschaft und den Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungsbereich, der als wichtiges Stimmungsbarometer gilt. Beide Daten können helfen, die künftige Geldpolitik der US-Notenbank besser einzuschätzen.
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