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09:13 Uhr, 03.11.2025

Euro stabilisiert sich zum US-Dollar - Fokus auf Stimmungsindikatoren

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Der Euro hat sich zu Wochenbeginn stabilisiert. Nach jüngsten Verlusten notierte die Gemeinschaftswährung am Montag bei 1,1534 US-Dollar, auf dem Niveau vom Freitagabend. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs Ende letzter Woche auf 1,1554 Dollar festgesetzt.

Der Euro leidet derzeit unter den gedämpften Erwartungen auf eine erneute Leitzinssenkung im Dezember, nachdem US-Notenbankchef Jerome Powell entsprechende Signale gegeben hatte. Experten sehen den Eurokurs technisch angeschlagen, da er sich nicht oberhalb der 21-Tage-Durchschnittslinie stabilisieren konnte, was auf einen möglichen weiteren Kursrückgang bis unter 1,14 Dollar hindeutet.

Zu Wochenbeginn richtet sich die Aufmerksamkeit auf die Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe in wichtigen Ländern der Eurozone und den USA. Die US-Werte werden vom Institute for Supply Management (ISM) bekannt gegeben und sind nicht vom aktuellen Shutdown betroffen, der in den zweiten Monat geht. Aufgrund des Haushaltsstreits liegen die Regierungsgeschäfte in den USA größtenteils auf Eis, sodass viele US-Konjunkturzahlen ausfallen. Anleger warten gespannt auf die ISM-Daten, um sich orientieren zu können.

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