Eurokurs stabil nach Ukraine-Gipfeln
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Nach den Kursverlusten zu Wochenbeginn zeigte sich der Eurokurs am Dienstag stabil. Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,1660 US-Dollar gehandelt, ähnlich wie am Montagabend. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs zuletzt auf 1,1673 Dollar festgesetzt.
Der Devisenmarkt konzentriert sich weiterhin auf die diplomatischen Bemühungen zur Beendigung des Ukraine-Krieges. Ein umfassender Verhandlungsprozess mit allen Beteiligten scheint sich abzuzeichnen, auch wenn noch kein Frieden in Sicht ist.
Experten der Dekabank äußerten Zweifel, ob Russland von seinen Maximalforderungen abrücken werde. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erklärte, dass von Europa bereitgestellte Gelder für den Kauf von Waffen in den USA verwendet werden sollen. Diese Aussagen könnten die Diskussion über eine gemeinsame Schuldenfinanzierung in der EU anheizen.
Beim bevorstehenden Notenbanker-Treffen in Jackson Hole wird der Auftritt des Fed-Chefs Jerome Powell erwartet. Er könnte auf US-Arbeitsmarktdaten und Revisionen älterer Jobdaten als Argumente für einen Richtungswechsel der US-Notenbank hinweisen, jedoch die Unsicherheit bezüglich der Inflation betonen. Die Hürde für eine große Leitzinssenkung bleibt hoch.
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