Eurokurs stabil - Britisches Pfund steigt nach Inflationsdaten
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Der Eurokurs zeigte sich am Mittwoch kaum verändert und wurde am Vormittag bei 1,1645 US-Dollar gehandelt, ähnlich wie am Vorabend. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,1682 Dollar festgesetzt.
Der Euro bewegt sich weiterhin in einer engen Handelsspanne zum Dollar. Preisdaten aus Deutschland lieferten zur Wochenmitte kaum Impulse, da sich der Rückgang der Preise auf Herstellerebene im Juli weiter beschleunigte.
Im Fokus stehen die US-Geldpolitik und der Ukraine-Krieg. Nach dem Treffen des ukrainischen Präsidenten mit US-Präsident Donald Trump gab es keine wesentlichen Marktbewegungen. Diplomatische Bemühungen lassen auf einen baldigen Waffenstillstand hoffen, doch Marktteilnehmer bleiben vorsichtig.
Die Zurückhaltung der Anleger könnte auch mit dem bevorstehenden Notenbanktreffen in Jackson Hole zusammenhängen. Der Markt rechnet mehrheitlich mit einer Zinssenkung der US-Notenbank im September, doch die Erwartungen haben sich zuletzt leicht abgeschwächt, bedingt durch den unerwartet starken Anstieg der Erzeugerpreise in den USA.
Das britische Pfund legte gegenüber dem Dollar und dem Euro zu, da die Inflation in Großbritannien im Juli überraschend deutlich anstieg. Der Preisschub wurde hauptsächlich durch Flugpreise verursacht, weshalb die Bank of England sich darüber wohl keine großen Sorgen macht. Eine Zinssenkung im November bleibt jedoch im Basisszenario.
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