Eurokurs schwächer vor US-Zinsentscheidung
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Der Kurs des Euro ist am Mittwoch vor der Zinsentscheidung in den USA leicht gesunken. Marktbeobachter sprachen von einer leichten Gegenbewegung, nachdem die Gemeinschaftswährung in den vergangenen Handelstagen mit der Aussicht auf eine Zinssenkung durch die US-Notenbank Fed deutlich gestiegen war. Am Morgen wurde der Euro bei 1,1841 US-Dollar gehandelt und damit etwas tiefer als am Vorabend.
In den vergangenen beiden Handelstagen war der Euro noch um etwa einen Cent gestiegen. Die Gemeinschaftswährung profitierte von der Schwäche des Dollar, der mit der Aussicht auf sinkende US-Zinsen unter Druck geraten war. Am Markt wird fest damit gerechnet, dass die US-Notenbank den Leitzins am Abend erstmals in diesem Jahr senken wird.
Nach Einschätzung der Dekabank ist bis zur US-Zinsentscheidung nicht mit stärkeren Kursbewegungen an den Märkten zu rechnen. Ökonomen erwarten, dass der Leitzins um 0,25 Prozentpunkte auf eine Spanne von 4,00 bis 4,25 Prozent gesenkt wird. Der politische Druck auf die Fed dürfte jedoch auch nach einer Leitzinssenkung hoch bleiben.
Eine ähnliche Kursentwicklung zeigte sich auch beim britischen Pfund, das am Morgen ebenfalls nach deutlichen Kursgewinnen in den vergangenen Handelstagen etwas nachgab. Inflationsdaten konnten dem Kurs keinen nennenswerten Impuls geben. Die britische Notenbank wird am Donnerstag ihre Zinsentscheidung verkünden. Es wird mit einem unveränderten Leitzins von 4,0 Prozent gerechnet.
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