Euro verliert zum US-Dollar an Boden
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Der Eurokurs hat am Mittwoch einen Teil seiner Vortagesgewinne wieder abgegeben, nachdem er zwischenzeitlich unter 1,05 US-Dollar fiel. Die Gemeinschaftswährung notierte zuletzt knapp über dieser Marke. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Dienstag auf 1,0497 Dollar festgesetzt.
Am Dienstagnachmittag führten schwache US-Konsumdaten zu einem Rückgang des Dollars. Das Verbrauchervertrauen, gemessen durch das Conference Board, hatte sich deutlich eingetrübt, was jedoch nicht ausreichte, um den Euro nachhaltig zu stärken.
Wirtschaftsdaten aus Deutschland und Frankreich hatten kaum Einfluss auf den Eurokurs. In Deutschland bleibt die Konsumstimmung schwach. Eine Studie der Nürnberger Institute GfK und NIM zeigte, dass die Konjunkturerwartungen im Februar zwar gestiegen sind, jedoch die Einkommenserwartungen und Anschaffungsneigung rückläufig waren. In Frankreich hingegen hellte sich das Verbrauchervertrauen unerwartet leicht auf.
Am Nachmittag wird der Fokus auf die USA gerichtet, wenn Daten zu Neubauverkäufen im Januar veröffentlicht werden.
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