Euro bleibt stabil bei knapp 1,12 Dollar
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Der Euro ist unverändert in den Handelstag am Mittwoch gestartet, nachdem er sich am Dienstag von einem kleinen Rückschlag erholt hatte. Die Gemeinschaftswährung kostete im frühen Frankfurter Handel 1,1188 Dollar, ähnlich wie am Vorabend in New York. Fortschritte bei den Zollverhandlungen zwischen China und den USA hatten zuvor den Euro bis auf über 1,15 Dollar getrieben.
Mit dem aktuellen Niveau von knapp unter 1,12 Dollar kostet der Euro immer noch deutlich mehr als Anfang April. Seit der Ankündigung von Handelszöllen durch US-Präsident Donald Trump steht der Dollar unter Druck, was den Euro begünstigt. Die US-Währung hat seit Trumps Amtseinführung gegenüber dem Euro um etwa acht Prozent abgewertet.
Der Devisenhandel dürfte weiterhin von politischen Nachrichten bestimmt werden, da relevante Konjunkturdaten derzeit fehlen. Neben Handelsdeals könnten auch Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine die Märkte beeinflussen. Auch Wortmeldungen von Notenbankvertretern könnten die Kurse in Bewegung bringen. Allerdings wird nicht erwartet, dass die US-Notenbank die Zinssenkungsspekulationen weiter anheizt. Bei der EZB bleibt der vorsichtige Kurs zu Zinssenkungen bestehen, ohne Automatismus.
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