Euro bleibt stabil gegenüber US-Dollar, während Yen und Franken unter Druck geraten
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Der Kurs des Euro zum US-Dollar zeigte am Donnerstag nur minimale Veränderungen. Die Gemeinschaftswährung lag am Vormittag bei 1,1289 Dollar, leicht unter dem Niveau vom Vorabend. Die Europäische Zentralbank hatte zuvor einen Referenzkurs von 1,1360 Dollar festgesetzt.
Am Mittwoch hatte der Euro auf Entscheidungen der US-Notenbank Fed und Äußerungen ihres Vorsitzenden Jerome Powell mit leichten Verlusten reagiert. Die Fed signalisiert in Anbetracht der US-Zollpolitik Zurückhaltung und plant keine baldigen Zinssenkungen. "Wir müssen abwarten, wie sich die Lage entwickelt", erklärte Powell.
Experten gehen davon aus, dass die Fed den Leitzins frühestens im Herbst ändern könnte. Diese Perspektive stärkte den Dollar im Vergleich zu anderen wichtigen Währungen.
Verluste zeigten sich jedoch beim Schweizer Franken und japanischen Yen, die oft als sichere Häfen gelten. Beide Währungen litten unter der Aussicht auf eine Entspannung im Handelskonflikt. US-Präsident Donald Trump kündigte ein bedeutendes Handelsabkommen mit einem "großen und hoch angesehenen Land" an, vermutlich Großbritannien. Auch die Ankündigung von Gesprächen mit China brachte Erleichterung.
Der Zinsentscheid der britischen Notenbank geriet am frühen Nachmittag in den Fokus. Experten zufolge könnte die Bank of England (BoE) als einzige europäische Notenbank in dieser Woche die Zinsen senken, nachdem zuvor die Fed und andere Notenbanken zunächst abwarten.
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