Euro verliert leicht gegenüber US-Dollar
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Der Kurs des Euro ist am Mittwoch gefallen. Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung zu 1,1620 US-Dollar gehandelt, nachdem der Kurs am Vorabend noch bei 1,1650 Dollar gestanden hatte.
Devisen-Experten verweisen auf politische Entwicklungen in Frankreich. "Die Regierungskrise in Frankreich rund um die unerlässliche Haushaltskonsolidierung und der Anstieg der französischen Renditen zeigen, wie schnell auch der Euro wieder unter Abwärtsdruck geraten kann", sagte Analystin Antje Praefcke.
In Frankreich steht die Regierung auf der Kippe. Premierminister François Bayrou will im Parlament die Vertrauensfrage stellen. Die Linksparteien sowie die Rechtspopulistin Marine Le Pen wollen Bayrou vereint zu Fall bringen. Präsident Emmanuel Macron müsste dann zum dritten Mal einen neuen Premier ernennen.
Am Devisenmarkt bleibt auch die Sorge um die Unabhängigkeit der US-Notenbank Fed ein bestimmendes Thema. Zuletzt hatte US-Präsident Donald Trump die Entlassung von Fed-Gouverneurin Lisa Cook angekündigt und damit den Druck auf die Notenbank erhöht.
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