Euro über 1,15 US-Dollar - US-Zinspolitik im Blick
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Nach der Erholung des Euro im Vergleich zum US-Dollar seit Ende vergangener Woche hat sich die Gemeinschaftswährung auch am Dienstag gut gehalten. Am Morgen mussten für einen Euro 1,1549 Dollar gezahlt werden und damit nur etwas weniger als am Vorabend.
Ein überraschend schwacher US-Arbeitsmarktbericht hatte Spekulationen auf baldige Zinssenkungen durch die US-Notenbank Fed verstärkt. Dies belastete den Dollar und verlieh dem Euro Auftrieb, der zuvor auf ein Tief seit Mitte Juni gefallen war.
Es sieht mehr denn je nach einer Zinssenkung im September aus. Bis zur nächsten Fed-Sitzung am 17. September stehen noch ein Arbeitsmarktbericht und zwei Inflationsberichte auf der Agenda. Natürlich kann sich immer etwas tun, vor allem an der Inflationsfront.
Allerdings erscheint es wenig wahrscheinlich, dass der nächste US-Arbeitsmarktbericht überraschend gut ausfällt. Ob in so kurzer Zeit nach Inkrafttreten der US-Zölle erhebliche Auswirkungen auf die Inflation zu sehen sind, kann ebenfalls angezweifelt werden. Damit wären die Argumente zugunsten einer Zinssenkung im September dann doch überwältigend.
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