Analyse
13:45 Uhr, 28.01.2020

EURO STOXX 50 - Nur ein temporärer Rücksetzer?

Der Euro Stoxx gibt seit letzter Woche deutlich nach. Wie passt diese Bewegung in das übergeordnete Bild?

Erwähnte Instrumente

  • EURO STOXX 50
    ISIN: EU0009658145Kopiert
    Kursstand: 3.691,53 Pkt (STOXX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EURO STOXX 50 - WKN: 965814 - ISIN: EU0009658145 - Kurs: 3.691,53 Pkt (STOXX)

Der Euro Stoxx 50 markierte im März 2009 ein Tief bei 1.765 Punkten und erholte sich anschließend deutlich. Er kletterte bis April 2015 auf ein Hoch bei 3.836 Punkten. Dort startete eine volatile Seitwärtsbewegung, aus welcher der Index erst im Oktober 2019 nach oben ausbrach. Anschließend kletterte der Index über eine Zwischenstation bei 3.773 Punkten bis nahe an den Widerstand bei 3.836 Punkten.

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Knapp darunter stoppte die steile Rally. Seit letzter Woche befindet sich der Index auf Konsolidierungskurs. In dieser Woche fällt er unter die Unterstützung bei 3.773 Punkten und unter den Aufwärtstrend seit August 2019. Dieser Rückfall ist ein kurzfristiges Verkaufssignal.

Im Bereich um 3.594 Punkten liegen mit dem Abwärtstrend ab April 2015, dem 38,2 % Retracement der Rally ab August und einem Konsolidierungstief aus dem Dezember wichtige Unterstützungen. Der gebrochene Abwärtstrend ab dem Jahr 2000 liegt etwas darunter, nämlich bei ca. 3.530 Punkten.

Wie tief kann der Index fallen?

Das Idealziel für die laufende Konsolidierung liegt bei ca. 3.594 Punkten, eine Ausdehnung bis ca. 3.530 Punkte wäre unproblematisch. Danach könnte es zu einem neuen Angriff auf den Widerstand bei 3.836 Punkte kommen. Im Falle eines Ausbruchs darüber läge das erste Ziel bei ca. 4.050 Punkte.

Ein stabiler Rückfall unter 3.530 Punkten würde das bullische Bild allerdings deutlich beschädigen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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