Analyse
12:47 Uhr, 28.01.2020

FIRST SOLAR - Die Aktie bleibt ein Sorgenkind

Seit Mitte Januar geht es wieder deutlich abwärts mit der First-Solar-Aktie. Die Käufer glänzen durch Abwesenheit, das Chartbild ist angeschlagen.

Erwähnte Instrumente

  • First Solar Inc.
    ISIN: US3364331070Kopiert
    Kursstand: 50,490 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • First Solar Inc. - WKN: A0LEKM - ISIN: US3364331070 - Kurs: 50,490 $ (NASDAQ)

Die Aktie des US-amerikanischen Herstellers von Photovoltaikanlagen befindet sich seit 2013 in einer großen Seitwärtsbewegung. Innerhalb dieser wurde in 2017 ein Tief markiert und 2018 ein Ausbruchsversuch auf der Oberseite vereitelt. Um es kurz zu fassen: Das Chartbild ist auf den höheren Zeitebenen absolut neutral einzustufen, die Aktie notiert in der Mitte der trendlosen, mehrjährigen Range. Das kurzfristige Chartbild hingegen trübt sich mit den jüngsten Kursverlusten wieder stärker ein.

Abwärtsziele sind nahe

Mit dem Abprallen am Widerstandsbereich bei 59 USD setzen sich die Verkäufer durch und drücken die Aktie bis fast ans Oktobertief bei 50,49 USD. Wird dieses unterschritten, wäre der Wert anfällig für eine Abwärtswelle bis 46,60 - 48,00 USD. Dort liegt ein markanter Unterstützungsbereich, wo es zu Erholungsversuchen kommen könnte. Unterhalb von 45 USD würden größere Verkaufssignale entstehen, das 2018er Tief bei 36,51 USD wäre dann das Ziel.

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Erst oberhalb von 59 USD entstehen kleine Kaufsignale für einen Anstieg bis 64,40 und 74,50 USD. Große Kaufsignale ergeben sich erst beim Verlassen der siebenjährigen Seitwärtsrange oberhalb von 85 USD.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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