Euro hält Gewinne stabil
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Der Kurs des Euro zeigte sich am Freitag stabil und notierte am Vormittag bei 1,1731 US-Dollar. Damit verteidigte die europäische Gemeinschaftswährung ihre deutlichen Gewinne vom Vortag, als sie den höchsten Stand seit Anfang Oktober erreichte.
Der Dollar wurde durch enttäuschende US-Arbeitsmarktdaten belastet. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stieg in der vergangenen Woche stärker als erwartet, was Spekulationen über weitere Leitzinssenkungen im kommenden Jahr verstärkte. Die US-Notenbank hatte ihre jüngste Leitzinssenkung mit der Schwäche am Arbeitsmarkt begründet.
Der japanische Yen stand unter Druck, nachdem Premierministerin Sanae Takaichi eine Mehrheit für ihr Fiskalpaket im Unterhaus erhalten hatte. Das Paket fiel höher aus als erwartet, was mittelfristig den Inflationsdruck erhöhen könnte. Die Erwartung, dass die japanische Notenbank den Leitzins anheben wird, stützt den Yen in diesem Umfeld nicht. Eine Anhebung auf 0,75 Prozent wird erwartet, was seit 1995 nicht mehr der Fall war.
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