Euro bewegt sich kaum - Fokus auf US-Verbrauchervertrauen
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Am Dienstag zeigte sich der Eurokurs nach den Kursschwankungen zu Wochenbeginn stabil und notierte am Vormittag bei 1,0465 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs zuletzt bei 1,0466 Dollar festgelegt.
Wachstumszahlen aus Deutschland beeinflussten den Devisenmarkt kaum, da es sich um eine zweite Schätzung handelte, die den Erwartungen der Analysten entsprach. Die deutsche Wirtschaft kämpft mit schwachen Exporten und Produktionsrückgängen, insbesondere im Auto- und Maschinenbau. Im vierten Quartal 2024 schrumpfte das Bruttoinlandsprodukt um 0,2 Prozent.
Trotzdem sind laut Chefvolkswirt Thomas Gitzel der VP Bank erste Erholungszeichen erkennbar. Unternehmen bewerten ihre Geschäftsaussichten optimistischer und der Einkaufsmanagerindex zeigt positive Tendenzen. "Eine milde Frühjahrsbelebung ist möglich", so Gitzel. Politische Maßnahmen könnten zusätzlich für Wachstumsimpulse sorgen.
Am Nachmittag liegt der Fokus auf den USA, vor allem auf dem Verbrauchervertrauen, das vom Conference Board ermittelt wird. Ein erneuter Rückgang könnte Zweifel an der Erholung der Konsumlaune aufkommen lassen, die im Herbst 2024 begonnen hat und für mehr Zuversicht nach den schwierigen Jahren 2022 und 2023 sorgte.
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