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16:55 Uhr, 26.12.2013

EUR/JPY: Japan sorgt für Empörung bei China und Sükorea

Der japanische Ministerpräsident Abe hat mit seinem Besuch des Yasukuni-Schreins Proteste der Nachbarländer ausgelöst. Auch die US-Botschaft in Tokio warnte vor einer Verschärfung der Spannungen in der Region.

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Japans Ministerpräsident Shinzo Abe hat am Donnerstagvormittag den umstrittenen Yasukuni-Schrein in Tokio besucht, was in Südkorea und China Proteste auslöste. Der Besuch werde nicht nur die Beziehungen zwischen Südkorea und Japan, sondern auch die Stabilität und Kooperation in Nordostasien beschädigen, sagte ein Regierungsmitglied in Seoul. Zuvor hatte bereits das chinesische Außenministerium eine förmliche Protestnote angekündigt. Koreaner und Chinesen sehen in dem Schrein eine Verherrlichung der schwärzesten Kapitel der japanischen Geschichte, weil dort auch 14 verurteilte Kriegsverbrecher geehrt werden.

EUR/JPY trifft am Tief vom 16. September 2008 bei 147,04 auf den nächsten markanten Widerstand. Die nächste wichtige Unterstützung findet sich am Tief vom 4. Dezember 2013 bei 138,39.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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