EUR/JPY: Yen verliert an Boden
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Den japanischen Yen, der bei Anlegern auch einen Ruf als sichere Anlage genießt, setzt die aktuell etwas stärkere Risikofreude der Investoren unter Druck. Zum Euro gibt der Yen heute zwischendurch ein halbes Prozent auf 127,76 ab, obwohl aus Tokio starke Wirtschaftsdaten gemeldet wurden. Die konjunkturelle Erholung macht sich eher am Aktienmarkt bemerkbar, wo der Nikkei-Index am Montag erstmals seit gut drei Jahrzehnten über 30.000 Punkte stieg.
Nach vorläufigen Daten legte die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt im vierten Quartal auf das Jahr hochgerechnet um 12,7 Prozent zu. Das war etwas mehr, als Experten erwartet hatten. Im Vorquartal war Japans Wirtschaftsleistung bereits um revidiert 22,7 Prozent gestiegen.
Im Schlussquartal 2020 wurde die wirtschaftliche Entwicklung in Japan vor allem durch drei Bereiche getrieben: Der Außenhandel legte deutlich zu (dank China), während die Unternehmensinvestitionen so stark stiegen wie seit fünf Jahren nicht mehr. Darüber hinaus erhöhten sich die Ausgaben der privaten Haushalte, auch wegen fiskalischer Anreize der Regierung.
Auf eine markante Unterstützung trifft EUR/JPY am Tief vom 15. Oktober 2020 bei 122,98. Der nächste markante Widerstand findet sich am Hoch vom 11. November 2018 bei 129,75.
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