EUR/CZK: Vieles spricht für eine Seitwärtsbewegung

Essen (GodmodeTrader.de) - Die Tschechische Zentralbank hat noch einmal betont, dass sie an der Politik der schwachen Krone festhalten wird. Nachdem die Interventionsmaßnahmen zunächst für 2016 galten, wurden diese jetzt bis in die erste Jahreshälfte 2017 prolongiert, wie die Analysten der National-Bank im „Devisenbericht“ vom 31. März 2016 schreiben.

„Auch die Einführung von Negativzinsen wurde bereits in der Notenbank diskutiert. Deren Chef Miroslav Stringer, dessen Amtszeit im Juli endet, sagte, dass man die technischen und rechtlichen Voraussetzungen hierfür bereits geprüft habe. Marktteilnehmer halten diesen Schritt dennoch für unwahrscheinlich. Die Krone bewegt sich zum Euro mit einer Ausnahme um September 2015 seit gut einem Jahr innerhalb einer engen Bandbreite um 27,00“, so die National-Bank-Analysten.