Analysteneinschätzung
08:16 Uhr, 24.08.2016

EUR/AUD: Wieder im Steigflug

Mit dem Sprung über den Anfang Juni etablierten Abwärtstrend (aktuell bei 1,4660) hat sich EUR/AUD den Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt zufolge eine gute Ausgangslage verschafft, um am aktuellen Steilflug festzuhalten.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/AUD
    ISIN: EU0009654748Kopiert
    Kursstand: 1,4843 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Im August bewies die massive Unterstützungszone, die durch diverse Tiefpunkte aus dem vergangenen und laufenden Jahr zwischen rund 1,4360 AUD und 1,4460 AUD aufgespannt wird, erneut ihre Qualität. Nach dem Abprall an dieser bedeutenden Haltemarke räumte der Euro zudem das Hindernis in Form des Anfang Juni etablierten Abwärtstrends (aktuell bei 1,4660 AUD) aus dem Weg und verschaffte sich so eine gute Ausgangslage, um am aktuellen Steilflug festzuhalten, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.

Dies signalisierten auch die technischen Indikatoren (MACD und Stochastik) auf Wochen- und Tagesbasis. Damit würde der Euro als nächstes auf die Haltezone aus der 200-Tages-Linie (aktuell bei 1,5078 AUD) und dem Hoch vom April (1,5208 AUD) treffen, bevor das jüngste Verlaufshoch (1,5653 AUD) in den Vordergrund rücke, heißt es weiter.

„Auf der Unterseite bietet hingegen der o. g. alte Abwärtstrend eine wichtige Unterstützung, die durch die 38-Tages-Linie (aktuell bei 1,4686 AUD) verstärkt wird. Hält diese nicht Stand, tritt die o. g. Haltezone bei rund 1,44 AUD erneut auf den Plan. Diese eignet sich für EUR-Anleger als Stopp-Loss, denn bei einem Unterschreiten wäre eine multiple Toppbildung mit einem rechnerischen Abschlagspotential von rund 0,18 AUD vervollständigt“, so die HSBC-Analysten.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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