EUR/AUD: Trübe Aussichten für den Euro
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Das Austauschverhältnis von Euro und australischem Dollar ist seit einigen Wochen wieder durch eine deutlich fallende Tendenz der Gemeinschaftswährung geprägt, bei der die Unterstützungszone aus dem Hoch vom Januar 2014 bei 1,5838 Austral-Dollar und den markanten Tiefs vom Juli und Oktober 2007 bei knapp 1,55 Austral-Dollar zuletzt bereits durchbrochen wurde, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.
Erweise sich der Rückfall unter die o. g. Zone als nachhaltig, sei ein Schnitt der 38-Wochen-Linie (aktuell bei 1,48 Austral-Dollar) nicht auszuschließen. Die quantitativen Indikatoren sprächen derzeit auch klar für den „Aussi“, wie sich an dem frischen Verkaufssignal des MACD und der fallenden Tendenz des RSI ablesen lasse. Auch die Tatsache, dass sich der Stochastik weiter von seiner Trigger-Linie nach unten entferne, mahne Euro-Bullen zur Vorsicht; das Kerzenmuster auf Wochenbasis zeige für Mitte Oktober ein „bearish engulfing“, was diese Mahnung nochmals unterstreiche und sich auch für die aktuelle Monatskerze einstellen könnte, heißt es weiter.
„Perspektivisch droht im Abwertungs-Szenario der Rückfall in den Baissetrend, der die Hochs von Oktober 2008 und Januar 2014 (aktuell bei 1,44 Austral-Dollar) verbindet. Um wieder Aufwärtsimpulse freizusetzen, müsste dem Euro der Sprung über die angeführte markante Zone zwischen 1,55 Austral-Dollar und 1,58 Austral-Dollar gelingen“, so die HSBC-Analysten.
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