EUR/AUD: Pullback macht dem Euro das Leben schwer
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Kehrtwende beim Währungspaar EUR/AUD! Seit Mitte April befand sich die Einheitswährung in einem überaus steilen Aufwärtstrend zum australischen Dollar. Doch die einhergehende Haussebewegung scheint nun endgültig ein Ende gefunden zu haben. Nach dem Bruch des angeführten Aufwärtstrends (aktuell bereits bei 1,5427 AUD) verdeutlichte nämlich jüngst noch ein Pullback an die alte Trendlinie das Ende der gen Norden gerichteten Dynamik, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ vom 9. Juni 2017 schreiben.
Dass der Blick nun vorerst der Unterseite gelte, untermauerten auch die technischen Indikatoren. Sowohl der Stochastik als auch der MACD wiesen auf Tagesbasis Ausstiegssignale auf. Der angeführte Oszillator habe dabei noch viel Spielraum, um weitere Kursverluste des Euro zu begleiten. Als nächste Unterstützungszone diene kurzfristig die Kombination aus der 38-Tages-Linie (aktuell bei 1,4787 AUD) und dem Hoch vom Dezember 2016 (1,4742 AUD), heißt es weiter.
„Der Bereich ist auch deshalb von besonderer Bedeutung, weil ein Unterschreiten eine zuvor abgeschlossene Bodenbildung wieder negieren würde, was die Perspektiven zusätzlich belastet. Im Anschluss ist die nächste Auffangzone im Bereich mehrerer markanter Tiefs zwischen 1,4473 AUD und 1,4361 AUD sowie der 200-Tages-Linie (aktuell bei 1,4348 AUD) auszumachen“, so die HSBC-Analysten.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.