EUR/AUD: Euro angeschlagen
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Dem Euro droht gegenüber dem australischen Dollar Ungemach. Nach dem Abrutschen unter den Aufwärtstrend seit 2012 (aktuell bei 1,4959 AUD) im Juli versuchte die Einheitswährung im Anschluss noch einmal, diese Hürde zurückzuerobern, was jedoch nicht nachhaltig gelang. Vielmehr mussten jüngst auch noch die 200-Wochen-Linie (aktuell bei 1,4555 AUD) und die horizontalen Haltemarken bei rund 1,44 AUD preisgegeben werden, was die technischen Perspektiven spürbar eintrübt, wie die Analysten der National-Bank im aktuellen „FX Daily“ schreiben.
Als nächste Unterstützungen fungierten nun erst wieder die Tiefs vom Frühjahr 2015 bei rund 1,37 AUD, bevor diverse Hoch- und Tiefpunkte bei knapp 1,30 AUD ins Visier rückten. Das Risikoszenario werde durch die technischen Indikatoren gestützt, bei denen nach dem Stochastik mittlerweile auch der trendfolgende MACD unter seine Triggerlinie gerutscht sei und damit eine Reduzierung noch bestehender EUR-Longpositionen anmahne, heißt es weiter.
„Um das beschriebene Abwärtsrisiko abzuwenden, sollte der Euro schleunigst über die angeführten vormaligen Haltepunkte zurückkehren. Erst oberhalb des o. g. alten Haussetrends, der derzeit mit einer kurzfristigen Abwärtstrendlinie (aktuell bei 1,4955 AUD) und der 38-Wochen-Linie (aktuell bei 1,4963 AUD) zusammenfällt, kann aber Entwarnung gegeben werden. Anleger sollten in dem beschriebenen Umfeld vorerst Zurückhaltung üben“, so die National-Bank-Analysten.
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