EUR/AUD: 38-Wochen-Linie als Taktgeber
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Eine multiple Schulter-Kopf-Schulter-Formation legte 2013 den Grundstein für die Rally des Euro im Vergleich zum australischen Dollar bis zum Mehrjahreshoch vom Januar 2014 bei 1,5827 AUD. Die große Frage ist u. E., ob die beschriebene untere Umkehr gleichzeitig Teil einer größeren Bodenbildung ist, wie die Analysten von HSBC Trinkaus in „Der Markt heute“ schreiben.
Mit Blick auf die zuletzt nach oben aufgelöste Korrekturflagge, die der jüngsten Atempause trendbestätigenden Charakter verleihe, habe diese Interpretation durchaus Charme. Um aus dem angeführten Konsolidierungsmuster Kapital schlagen zu können, bedürfe es allerdings noch der Rückeroberung der 38-Wochen-Linie (aktuell bei 1,4556 AUD). Gelinge der Einheitswährung dieser Befreiungsschlag, werde perspektivisch ein Vorstoß in Richtung des o. g. Mehrjahreshochs wahrscheinlich – jenseits dieses Levels wäre die eingangs aufgeworfene Frage sogar eindeutig mit „ja“ zu beantworten, heißt es weiter.
„Auf dem Weg in diese Region definieren das 38,2%-Fibonacci-Retracement der gesamten Abwärtsbewegung von Oktober 2008 bis August 2012 (1,5242 AUD) bzw. das Hoch vom Mai 2010 bei 1,5455 AUD wichtige Etappenziele. Rückenwind kommt derzeit vom RSI und MACD, die jeweils freundlich zu interpretieren sind. Um die vielversprechende Ausgangslage dagegen nicht zu verspielen, sollte der Euro zum australischen Dollar nicht mehr in die o. g. Flagge (obere Begrenzung akt. bei 1,4127 AUD) zurückfallen“, so die HSBC-Analysten.
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