Analyse
11:14 Uhr, 12.12.2023

EUR/USD: ZEW-Konjunkturerwartungen steigen weiter

Die deutschen ZEW-Konjunkturerwartungen sind im Dezember überraschend weiter auf 12,8 Punkte gestiegen – der höchste Wert seit März 2023.

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  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,07960 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,07960 $ (FOREX)

EUR/USD erholt sich am Dienstagvormittag weiter von seinem am 7. Dezember 2023 bei 1,0723 erreichten Dreieinhalbwochentief. Im Hoch notierte das Währungspaar bislang bei 1,0798.

Die deutschen ZEW-Konjunkturerwartungen sind im Dezember überraschend weiter auf 12,8 Punkte gestiegen – der höchste Wert seit März 2023. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Rückgang auf 8,8 Zähler gerechnet, nach 9,8 Punkten im Vormonat.

„Trotz der aktuellen Haushaltskrise sind die Lageeinschätzung und die Konjunkturerwartungen für Deutschland erneut leicht gestiegen. Dazu beigetragen hat die Tatsache, dass sich der Anteil der Befragten, die von der EZB mittelfristig Zinssenkungen erwarten, verdoppelt hat. Das wiederum sind gute Nachrichten für die deutsche Baubranche, für die wir in diesem Monat deutlich optimistischere Erwartungen beobachten. Ebenso sinkt der Anteil der Befragten, die weiter sinkende Inflationsraten erwarten“, sagte ZEW-Präsident Achim Wambach.

Gegen 11:10 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,0797. Oberhalb des Hochs vom 7. Dezember 2023 bei 1,0818 liegt der nächste wichtige Widerstand am Hoch vom 4. Dezember 2023 bei 1,0895. Unterhalb des o.g. Dreiwochentiefs vom 6. Dezember 2023 bei 1,0753 findet sich die nächste markante Unterstützung am Tief vom 10. November 2023 bei 1,0656.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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