Analyse
11:17 Uhr, 07.12.2021

EUR/USD: ZEW-Konjunkturerwartungen leicht getrübt

Die deutschen ZEW-Konjunkturerwartungen sind im Dezember auf 29,9 Punkte gesunken. Analysten hatten im Konsens mit einem stärkeren Rückgang auf 25,1 Zähler gerechnet.

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  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,12723 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,12723 $ (FOREX)

Mannheim (GodmodeTrader.de) – EUR/USD fällt im europäischen Handel am Dienstagvormittag weiter in Richtung seines am 25. November 2021 bei 1,1184 erreichten Viereinhalbmonatstiefs zurück. Im Tief erreichten die Notierungen bislang 1,1252.

Die deutschen ZEW-Konjunkturerwartungen sind im Dezember auf 29,9 Punkte gesunken. Analysten hatten im Konsens mit einem stärkeren Rückgang auf 25,1 Zähler gerechnet, nach 31,7 Punkten im November.

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der Eurozone ist im dritten Quartal laut endgültiger Veröffentlichung wie bereits gemeldet um 2,2 Prozent im Quartalsvergleich gestiegen. Auf Jahressicht ergibt sich nun ein BIP-Anstieg um 3,9 Prozent, nachdem bislang eine Wachstumsrate von 3,7 Prozent ausgewiesen worden war. Im zweiten Quartal war die Wirtschaftsleistung im Euroraum auf dieser Basis um 14,4 Prozent gestiegen – ein Rekord. Die Beschäftigung in der Eurozone hat im dritten Quartal um 0,9 Prozent im Monats- und 2,1 Prozent im Jahresvergleich zugelegt.

Gegen 11:15 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,1271. Unterhalb des Tiefs vom 30. November 2021 bei 1,1235 liegt die nächste markante Unterstützung am Viereinhalbmonatstief vom 25. November 2021 bei 1,1184. Der nächste wichtige Widerstand befindet sich am Hoch vom 30. November 2021 bei 1,1383.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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