Analyse
11:20 Uhr, 21.03.2023

EUR/USD: ZEW-Konjunkturerwartungen getrübt

Die Konjunkturerwartungen deutscher Finanzexperten haben sich spürbar eingetrübt. Der Konjunkturerwartungsindex des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) sank von 28,1 Punkten im Februar auf 13,0 Zähler im März.

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  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,07470 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,07470 $ (FOREX)

EUR/USD knüpft im europäischen Handel am Dienstagvormittag an seine jüngsten Gewinne an und strebt dabei mit bislang zuhöchst 1,0751 weiter seinem am 15. März 2023 bei 1,0760 markierten Vierwochenhoch entgegen.

Die Konjunkturerwartungen deutscher Finanzexperten haben sich spürbar eingetrübt. Der Konjunkturerwartungsindex des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim sank von 28,1 Punkten im Februar auf 13,0 Zähler im März, liegt damit aber immer noch im positiven Bereich. Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang auf 14,9 Punkte gerechnet.

„Die internationalen Finanzmärkte stehen derzeit stark unter Druck. Diese aktuell hohe Unsicherheit schlägt sich auch in den ZEW-Konjunkturerwartungen nieder. Die Einschätzung zur Ertragsentwicklung der Banken verschlechtert sich ganz erheblich, bleibt allerdings noch leicht positiv. Auch die Einschätzungen zum Bereich Versicherungswirtschaft gehen deutlich zurück“, so ZEW-Präsident Achim Wambach.

Gegen 11:20 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,0748. Der nächste wichtige Widerstand findet sich am o.g. Vierwochenhoch vom 15. März 2023 bei 1,0760. Die nächste markante Unterstützung liegt am Zweieinhalbmonatstief vom 15. März 2023 bei 1,0516.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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