Analyse
10:22 Uhr, 08.12.2021

EUR/USD: US-Handelsbilanzdefizit gesunken

Das Defizit in der US-Handelsbilanz ist im Oktober auf 67,1 Milliarden US-Dollar gesunken. Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang auf 66,9 Milliarden US-Dollar gerechnet, nach einem Passivsaldo von 80,9 Milliarden US-Dollar im September.

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  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,12851 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,12851 $ (FOREX)

Washington (GodmodeTrader.de) – EUR/USD legt zur Wochenmitte zu, bewegt sich mit bislang 1,1296 im Hoch jedoch weiterhin in der Nähe seines am 25. November bei 1,1184 erreichten Viereinhalbmonatstiefs.

Die Anleger beschäftigt weiterhin die hohe Inflation und wie die Notenbanken dies- und jenseits des Atlantiks darauf reagieren werden. Im Fokus liegen die US-Verbraucherpreise im November am Freitag und die in der kommenden Woche anstehenden geldpolitischen Entscheidungen der Federal Reserve Bank (Fed) und der Europäischen Zentralbank (EZB).

Aus den USA ist gestern gemeldet worden, dass das Defizit in der Handelsbilanz im Oktober auf 67,1 Milliarden US-Dollar gesunken ist. Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang auf 66,9 Milliarden US-Dollar gerechnet, nach einem Passivsaldo von 80,9 Milliarden US-Dollar im September. Während die Produktivität im dritten Quartal laut endgültiger Veröffentlichung um 5,2 Prozent gegenüber dem Vorquartal zurückging (Konsens minus 4,9 Prozent, nach plus 2,1 Prozent), stiegen die Lohnstückkosten im selben Zeitraum um 9,6 Prozent (erwartet plus 8,3 Prozent, nach plus 1,3 Prozent).

Gegen 10:15 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,1283. Der nächste wichtige Widerstand befindet sich am Hoch vom 30. November 2021 bei 1,1383. Die nächste markante Unterstützung liegt am o.g. Viereinhalbmonatstief vom 25. November 2021 bei 1,1184.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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