Analyse
14:40 Uhr, 11.07.2018

EUR/USD: US-Erzeugerpreise gestiegen

Die US-Erzeugerpreise sind im Juni um 0,3 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens auf dieser Basis mit einem Zuwachs um 0,2 Prozent gerechnet.

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  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,17320 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,17320 $ (FOREX)

Washington (GodmodeTrader.de) – EUR/USD gibt zur Wochenmitte im Verbund mit den Gewinnen des US-Dollars auf breiter Basis nach. Im Tief wurde das Währungspaar bei 1,1693 gehandelt.

Die Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und China sind wieder in den Fokus gerückt, nachdem die USA angekündigt haben, dass sie weitere Zölle auf chinesische Importe im Wert von 200 Milliarden Dollar erheben wollen. Der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer sagte, die USA agierten so, weil China seine unfairen Handelspraktiken nicht stoppe.

Erst am vergangenen Freitag waren Zölle auf chinesische Importware im Volumen von 34 Milliarden US-Dollar in Kraft getreten, die China umgehend mit Zöllen im gleichen Umfang vergolten hatte. Der „Wie-du-mir-so-ich-dir“-Schlagabtausch der beiden größten Volkswirtschaften weckt bei Anlegern Ängste vor einem ausgewachsenen Handelskrieg, der das globale Wirtschaftswachstum beeinträchtigen könnte.

Die US-Erzeugerpreise sind im Juni um 0,3 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens auf dieser Basis mit einem Zuwachs um 0,2 Prozent gerechnet, nach plus 0,5 Prozent im Mai.

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Gegen 14:35 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,1732. Der nächste wichtige Widerstand liegt am Hoch vom 14. Juni 2018 bei 1,1851. Das Währungspaar trifft am Zehnmonatstief vom 29. Mai/21. Juni 2018 bei 1,1508 auf die nächste markante Unterstützung.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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