Analyse
11:22 Uhr, 12.03.2020

EUR/USD setzt Korrektur fort

Die Industrieproduktion in der Eurozone ist im Januar um 2,3 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Zuwachs um 1,4 Prozent gerechnet.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,12285 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,12285 $ (FOREX)

Luxemburg (GodmodeTrader.de) – EUR/USD setzt im europäischen Handel am Donnerstagvormittag seine Korrektur nach Erreichen eines 13-Monatshochs am Montag bei 1,1495 fort. Im Tief wurde das Währungspaar bislang bei 1,1226 gehandelt.

Die Industrie in der Eurozone hat sich im Januar überraschend besser entwickelt als erwartet. Die Industrieproduktion stieg im Januar um 2,3 Prozent im Monatsvergleich. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Zuwachs um 1,4 Prozent gerechnet, nach einem Rückgang um 1,8 Prozent im Dezember. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell ein Rückgang um 1,9 Prozent (erwartet minus 3,1 Prozent, nach minus 3,6 Prozent zuvor).

Gegen 11:20 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,1229. Die nächsten Unterstützungen finden sich an den Tiefs vom 6. März 2020 bei 1,1211 und 4. März 2020 bei 1,1094. Der nächste markante Widerstand liegt am o.g. Hoch vom 9. März 2020 bei 1,1495.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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