Analyse
10:36 Uhr, 13.11.2023

EUR/USD knüpft an Freitagsgewinne an

Im Fokus liegen in dieser Woche die am Dienstag zur Veröffentlichung kommenden US-Inflationsdaten für Oktober, die neue Hinweise darauf geben könnten, ob die Federal Reserve Bank (Fed) ihre Leitzinsen weiterhin unverändert belassen oder diese zur Bekämpfung der hartnäckigen Inflation noch einmal anheben wird.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,07000 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,07000 $ (FOREX)

EUR/USD knüpft zu Beginn der neuen Handelswoche an seine Freitagsgewinne an. Im Hoch wurde das Währungspaar bislang bei 1,0701 gehandelt.

Im Fokus liegen in dieser Woche die am Dienstag zur Veröffentlichung kommenden US-Inflationsdaten für Oktober, die neue Hinweise darauf geben könnten, ob die Federal Reserve Bank (Fed) ihre Leitzinsen weiterhin unverändert auf dem Niveau von 5,25 bis 5,50 Prozent belassen oder diese zur Bekämpfung der hartnäckigen Inflation noch einmal anheben wird.

Laut einer Reuters-Umfrage erwarten Analysten im Konsens, dass die US-Verbraucherpreise im Oktober im Monatsvergleich um 0,3 Prozent und im Jahresvergleich um 4,1 Prozent gestiegen sind. Beide Konsensschätzungen entsprechen den im September gemeldeten Werten.

Zudem stehen in dieser Woche weitere Reden von Fed-Vertretern an, die Marktbeobachtern zufolge wie Fed-Chef Jerome Powell in der letzten Woche die Tür für weitere Zinserhöhungen offen lassen dürften.

Am Freitag wurde kurz vor Börsenschluss in New York gemeldet, dass die Ratingagentur Moody's den Ausblick für die Kreditwürdigkeit der USA von „stabil“ auf „negativ" gesenkt hat. Das Spitzenrating „AAA“ wurde bestätigt, steht aber mit dem nun negativen Ausblick zur Disposition.

Gegen 10:35 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,0700. Der nächste markante Widerstand liegt am Siebeneinhalbwochenhoch vom 6. November 2023 bei 1,0756. Unterhalb des Tiefs vom 10. November 2023 bei 1,0656 findet sich die nächste wichtige Unterstützung am Zweiwochentief vom 1. November 2023 bei 1,0517.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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