Analyse
11:00 Uhr, 12.07.2021

EUR/USD: Inflation in Deutschland zieht an

Die deutschen Großhandelspreise sind im Juni um 10,7 Prozent im Jahresvergleich gestiegen – der stärkste Anstieg seit Oktober 1981.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,18702 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,18702 $ (FOREX)

Wiesbaden (GodmodeTrader.de) – EUR/USD fällt zu Wochenbeginn von seinem Freitagshoch bei 1,1881 bis bislang 1,1855 im Tief zurück.

Die am Morgen aus Deutschland gemeldeten Großhandelspreise sind im Juni um 1,5 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um lediglich 1,1 Prozent gerechnet, nach plus 1,7 Prozent im Mai.Auf Jahressicht ergibt sich eine Teuerung um 10,7 Prozent – der stärkste Anstieg seit Oktober 1981. Im Mai waren die Großhandelspreise in Deutschland um 9,7 Prozent im Jahresvergleich gestiegen.

Gegen 10:55 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,1868. Oberhalb des o.g. Hochs vom 9. Juli 2021 bei 1,1881 liegt der nächste wichtige Widerstand am Hoch vom 6. Juli 2021 bei 1,1895. Die nächste markante Unterstützung findet sich am Dreimonatstief vom 7. Juli 2021 bei 1,1780.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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