Analyse
10:16 Uhr, 16.02.2024

EUR/USD: Großhandelspreise gestiegen

Die deutschen Großhandelspreise sind im Januar unerwartet um 0,1 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Rückgang um 0,4 Prozent gerechnet.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,07656 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,07656 $ (FOREX)

Nachdem sich EUR/USD von seinem am 14. Februar 2023 bei 1,0694 markierten Dreimonatstief deutlich bis 1,0785 im Hoch erholt hat, fällt das Währungspaar im europäischen Handel am Freitagvormittag zurück. Im Tief erreichten die Notierungen bislang 1,0757.

Die deutschen Großhandelspreise sind im Januar unerwartet um 0,1 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Rückgang um 0,4 Prozent gerechnet, nach minus 0,6 Prozent im Dezember. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell ein Rückgang um 2,7 Prozent, nach minus 2,6 Prozent im Dezember.

Gegen 10:15 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,0770. Unterhalb des o.g. Dreimonatstiefs vom 14. Februar 2023 bei 1,0694 findet sich die nächste markante Unterstützung am Tief vom 10. November 2023 bei 1,0656. Der nächste wichtige Widerstand liegt am Anderthalbwochenhoch vom 12. Februar 2024 bei 1,0806.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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