Analyse
13:31 Uhr, 27.09.2018

EUR/USD fällt nach US-Zinserhöhung zurück

Die Fed hat am Mittwochabend wie allgemein erwartet ihren Leitzins zum dritten Mal in diesem Jahr um 25 Basispunkte erhöht.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,17070 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,17070 $ (FOREX)

Frankfurt (GodmodeTrader.de) - EUR/USD fällt am Donnerstag parallel zu den Gewinnen des US-Dollars auf breiter Basis nach der gestrigen Zinserhöhung der Federal Reserve Bank (Fed) zurück und notierte bislang bei 1,1683 im Tief.

Die Fed hat am Mittwochabend wie allgemein erwartet ihren Leitzins zum dritten Mal in diesem Jahr um 25 Basispunkte erhöht. Die Fed Funds Rate liegt somit nun in einer Spanne zwischen 2,00 bis 2,25 Prozent. Laut Zinsprojektionen bleiben die weiteren Zinsaussichten unverändert, so dass der Zinsanhebungszyklus 2020 mit einem Leitzins in einer Spanne zwischen 3,25 und 3,50 Prozent enden dürfte.

Die Geldmenge in der Eurozone ist im August um 3,5 Prozent im Jahresvergleich gewachsen. Analysten hatten im Konsens mit einem stärkeren Zuwachs um 3,9 Prozent gerechnet, nach plus 4,0 Prozent im Juli. Wie die Europäische Zentralbank (EZB) weiter mitteilte, stiegen die Kredite an den privaten Sektor im August wie erwartet um 3,1 Prozent im Jahresvergleich, nach zuvor plus 3,0 Prozent. Die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone sank im September von 111,6 Punkten auf 110,9 Zähler (Konsens 111,2 Punkte).

Gegen 13:25 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,1707. Das Währungspaar trifft am Hoch vom 14. Juni 2018 bei 1,1851 auf den nächsten markanten Widerstand. Die nächste zentrale Unterstützungszone findet sich im Bereich 1,1508-25 (Tief vom 29. Mai/21. Juni 2018 bei 1,1508 und Tief vom 10. September 2018 bei 1,1525).

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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