EUR/USD fällt nach Italien-Wahl auf Siebenwochentief
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Der Euro ist nach den Wahlen in Italien, wo nun ein politisches Patt droht, auf breiter Basis unter Druck. EUR/USD fiel auf ein Siebenwochentief bei 1,3016. Die Mitte-Links-Koalition unter Bersani konnte lediglich die Mehrheit im Abgeordnetenhaus erzielen, während im Senat keines der beiden großen Bündnisse um Bersani und Berlusconi die absolute Mehrheit erzielen konnte. Mit dem ungünstigen Wahlausgang verbunden ist die Sorge um ein Wiederaufflammen der Eurokrise, da das Vertrauen der Marktteilnehmer in die schuldengeplagten Euro-Südländer wieder abnehmen könnte. Aufmerksamkeit gilt daher im weiteren Verlauf des Vormittags der Versteigerung italienischer Anleihen mit einer Laufzeit von sechs Monaten bzw. dem Zinssatz, den das Land für die Aufnahme der neuen Schulden berappen muss. EUR/USD trifft bei 1,2996 (Tief vom 4. Januar 2013) auf eine starke Unterstützung. Widerstand liegt intraday am Tief vom 22. Februar 2012 bei 1,3142.
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.
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